Case Study Imagefilm – Umsetzung Ihres Imagefilms
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen Recht machen zu wollen. – Platon, griechischer Philosoph, ca. 427 v.Chr. – 347 v.Chr.
Der Rückgriff auf tradiertes Wissen ist auch im Falle der Planung Ihres Imagefilms sicherlich nicht die schlechteste Wahl – in oben stehendem Zitat anschaulich auf den Punkt gebracht: Wenn es alle mögen, mag es – der reinen Logik folgend – niemand. Ihr Imagefilm bliebe bei einem harmlosen Einheitsbrei, leicht verdaulich und ebenso wenig nahrhaft, quasi substanzlos.
Angesichts der unter Umständen hohen Kosten mit denen Ihr Imagefilm zu Buche schlagen wird, stellt sich also die Frage: wie gelingt der Sprung weg vom Einheitsbrei, hin zu dem medialen Äquivalent eines Fünf-Sterne Gerichts?
Die Antwort auf diese Frage ist ebenso individuell wie die Anforderungen, die sich uns als Ihrem Dienstleister mit jedem neuen Imagefilmprojekt stellen. Daher kann und soll an dieser Stelle auch keine pauschale Antwort geliefert werden. Um sich dennoch der Thematik anzunähern, haben wir uns im Folgenden der – durchaus auch unterhaltsamen – Aufgabe angenommen einen exemplarischen Imagefilm zu analysieren.
Analyse eines Imagefilms
Dazu muss gesagt sein, dass unser „Opfer“ in diesem Falle bereits eine Persiflage auf den Imagefilm als solches darstellt. Das perfide an dem Objekt unserer Analyse, dem von der al Dente Entertainment GmbH in München produzierten Spot – S´Lebn is a Freid! Die Mutter aller Imagefilme – ist der hohe Production Value, sprich die Wertigkeit der Filmproduktion. Ebendarin liegt auch die Gefahr einer jeden Imagefilmproduktion:
- Hoher Production Value – sprich die Optik ist auf Top-Niveau
- Professionelles Erscheinungsbild des Imagefilms – der Szenenaufbau stimmt
- Prominente Sprecher – bekannt aus Funk und Fernsehen
- Bewegende Bilder
- Emotionale Szenen
Aber… völlig inhaltslose Leerphrasen, die jede Chance auf eine tatsächliche, individuelle Imagebildung im Kern ersticken.
Der o.g. Film wurde von SIGMA gesponsert, im besten Sinne eines Sponsored Movie. Ganz klar wird hier vom Auftraggeber – SIGMA, einem bekannten Hersteller von Kameras und Objektiven – nicht darauf abgezielt den Obststandl Didi zu promoten.
Vielmehr investiert SIGMA das Budget um einen exemplarischen, völlig sinnfreien – aber dennoch optisch sehr ansprechenden – „Imagefilm“ produzieren zu lassen, der letztlich eine Werbekampagne viraler Art für das Unternehmen SIGMA darstellt. Und in diesem Kontext auch funktioniert. Der Film wird in der Branche, wie auch darüber hinaus, durchaus beachtet – gewiss aber nicht wegen der im Film übermittelten Aussagen von Herrn Didi. Ganz im Gegenteil: Beachtung findet der Mut des Auftraggebers SIGMA mit den gängigen Klischees zu brechen und sich somit im besten Sinne einer Imagebildung von den übrigen Mitbewerbern (primär Canon & Nikon) abzugrenzen.
Umsetzung Ihres Imagefilms
Was bedeutet das nun für Ihre Überlegungen zu Ihrem Imagefilm? Wie können Sie sich mit Ihrem Imagefilm positionieren? Folgende Punkte sollten als Ausgangsbasis Ihrer Überlegungen fungieren:
- Grundsatzentscheidung hinsichtlich der Tonalität: Augenzwinkernd, humoristisch, oder eher nüchtern & sachlich?
- Inhaltliche Aussagen: Klare Definition Ihrer Unique Selling Proposition (USP)
- Definition der Kommunikationsziele Ihres Imagefilms: Fokus auf wenige Kernaussagen
- Anvisierte Audienz: Sprechen Sie ein Fachpublikum an oder zielen Sie auf die breite Masse ab?
- Worin unterscheiden Sie sich tatsächlich von den Mittbewerben?
- Warum tun Sie das was Sie tun, und worin begründet Sich der Erfolg Ihres Unternehmens?
Das Ausarbeiten der oben genannten Fragestellungen zu einem in sich schlüssigen Filmkonzept ist der Punkt an dem die Aspekteins GmbH als Ihr professioneller Partner in Erscheinung tritt.
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