Das erste Medium, das auf den Zuschauer reagiert: Willkommen zu Hyperresponsive Virtual Reality.
Auf dem Weg zu vollimmersiven virtuellen Welten ist 360-Grad-Video der einfachste Einstieg, um Zuschauern und Kunden eine Markenwelt zu zeigen, wie Sie zuvor ungekannt gewesen ist.
Im Verlaufe der weiteren Evolution von reinem Zuschauen hin zu tatsächlichem Erleben, dem Paradigmenwechsel von Storytelling hin zu Storyliving, steht die Interaktion des Zuschauers mit den räumlichen Medieninhalten – von 360-Grad-Film bis hin zu Echtzeit-gerenderten Virtual-Reality-Experiences.
Um dieses Erleben schon jetzt möglich zu machen hat die Aspekteins GmbH das Hyperresponsive-Virtual-Reality-Format etabliert. Dabei werden eine Vielzahl von möglichen Varianten eines 360-Grad-Filmes aufgezeichnet und zunächst unsichtbar ineinander verschachtelt.
Der Verlauf der weiteren Experience bedingt sich durch die Interaktion des jeweiligen Nutzers. Die von Aspekteins entwickelte Software erkennt z.B. die Blickrichtung des Nutzers und antizipiert die Interessenslage basierend auf der Verweildauer des Blicks auf den jeweils wahrgenommenen Perspektiven und Objekten im Film. Genauso können auch weitere Daten wie der Mikrofonpegel, der Standort des Zuschauers oder die aktuelle Uhrzeit für die Entscheidungsfindung mit einbezogen werden.
Damit kommt die Hyperresponsive-Virtual-Reality der realen Welt sehr nah – Menschen drücken Ihre Aufmerksamkeit mit Verweildauer aus. Was gefällt wird angesehen, was nicht gefällt wird passieren gelassen. Von der im Hintergrund arbeitenden Technik an sich bekommt der Nutzer in der laufenden Experience nichts mit – für den Zuschauer entfaltet sich die Experience gemäß seinen Interessen, die von der Software durch dessen Blickrichtung abgeleitet werden.
Die Kunst besteht bei Hyperresponsive-Virtual-Reality primär darin, eine Erzählstruktur zu schaffen, die es zulässt, mehrere Verzweigungen zu öffnen und diese am Ende auch wieder zusammenzuführen – sei es in Form verschiedener Enden oder in Form von einem identischen Ende auf das alle Erlebnisstränge hin zulaufen.
Durch die Verwendung von realen Aufnahmen wird der Uncanny-Valley-Effekt vermieden. Das Präsenz-Gefühl kann sich somit ungehindert entfalten.
Der Zuschauer bzw. viel mehr der Erlebende einer Hyperresponsive-Virtual-Reality Anwendung gestaltet sich seine Experience im Verlauf der Anwendung durch die Entscheidungen, die er unbewusst trifft, en passant selbst. Damit wird auch ein Medienbruch vermieden – analog der realen Welt ist kein Klicken von Buttons oder Aktivieren von hervorgehobenen Bereichen erforderlich. Die Interaktion bedingt sich durch eine nativ reagierende Umgebung.
Aufgrund dieser Logik ist eine Hyperresponsive-Virtual-Reality Anwendung für jeden Zuschauer ein individuelles Erleben, das er mehrmals mit jeweils anderen Ausgestaltungen durchlaufen kann. Genau darin liegt auch der Reiz: dem Ermöglichen von individuellen Erfahrungen, die sich auch hochgradig individuell anfühlen. Es ist quasi so, als säße man in einem Restaurant, schaut in der Karte auf sein Lieblingsgericht und wenige Minuten später wird es aufgetischt, ohne dass ein Wort darüber verloren wurde.
Dieses Sinnbild entspricht exakt der Logik von Hyperresponsive-Virtual-Reality – nur ohne Wartezeiten.
Die Auswertung der im Rahmen von Hyperresponsive-Virtual-Reality gewonnenen Erkenntnisse erlaubt eine weitreichende Analyse von Konsumentenpräferenzen ohne eine durch Fragestellungen bedingte Verfälschung der Ergebnisse. Hier wird das klassische Dilema des heissenbergschen Unschärfetheorems umschifft, indem keine explizite Frage gestellt wird. Viel mehr kann die Hyperresponsive-Virtual-Reality Anwendung genutzt werden, um eine Datenbasis zu schaffen, die in Kombination mit den jeweils interessierenden Auswertungskriterien signifikant relevante Antworten liefern kann. Um die benötigten Daten zu erfassen, werden die Blickrichtungen mitprotokolliert und neben einer Vielzahl weitere Parameter von der Software in anonymisierter Form gespeichert und zur Auswertung bereitgestellt.
Lesen Sie mehr zum Thema Hyperresponisve-Virtual-Reality in unserem Leitartikel „Hyperresponsive VR – Der nächste Schritt des 360°-Storytellings“. Einen Überblick über die Funktionen unserer HRVR-Plattform finden Sie in unserem Artikel „Linear war gestern“. Wie man eine nicht-lineare Geschichte mit HRVR-Funktionalität konzipieren kann, erfahren Sie im Artikel „Wie plant man eine nicht-lineare Geschichte“.
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